Individuelles Training & Coaching

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Natur-Meditation; Photo by Samuel Silitonga on Pexels.com

In der Pandemie sind Fitness- und Kampfsportangebote nur eingeschränkt wahrnehmbar, entsprechende Studios und Gyms kämpfen mit den Corona-Auflagen. Ähnliches gilt für Meditations- und Yogakurse – und so wird vielfach versucht, die jeweiligen Angebote über Online- bzw. Videokurse den Interessenten zugänglich zu machen.

Sehr praktisch orientierte Aktivitäten wie Krav Maga-Training lassen sich per Video leider nur unzulänglich transportieren. MBSR-Kurse wiederum leben zu einem Gutteil von der Präsenz der Lehrenden in einem Raum zusammen mit den Teilnehmern – online bleiben die „Vibrations“ häufig auf der Strecke. Zumindest empfinden das nicht wenige so.

Größere Fortschritte durch Einzelbetreuung

Ein Ausweg aus der Misere stellt Einzel- oder Kleingruppentraining dar. Krav Maga lässt sich hervorragend im Individualtraining vermitteln, gleiches gilt für die Inhalte des typischen MBSR-Achtwochenkurses in einem individuellen Stress-Coaching. In beiden Fällen werden die Teilnehmer mit der vollen, ausschließlichen Aufmerksamkeit des Lehrers auf ihre Belange belohnt. Damit können wesentliche größere Fortschritte als im Gruppenprozess, bei der die besagte Aufmerksamkeit des Lehrers auf alle gerichtet sein muss, erzielt werden – und die rechtfertigen durchaus die höheren Kosten des Einzelunterrichts.

Zu den Vorteilen des Einzel- oder Kleingruppenunterrichts (etwa bei Paaren/Partnern) zählt selbstverständlich auch, dass Abstand und Hygiene entlang der Corona-Problematik wesentlich leichter zu organisieren und zu kontrollieren sind. Dies inklusive der Möglichkeit, alle Anwesenden einem Antigen-Schnelltest zu unterziehen und somit Sicherheit über den jeweiligen Status zu gewährleisten.

Einhalten der Hygieneregeln

Gegebenenfalls kann man dann auch auf Masken in Training oder Coaching verzichten – wenn alle Beteiligten zustimmen. Bei gutem Wetter lassen sich sowohl Krav Maga- als auch MBSR-Inhalte (etwa Sitz-, Gehmeditation, Yoga) und selbstverständlich „Achtsamkeit in der Wildnis“ in der freien Natur vermitteln. Abstände lassen sich dabei leicht einhalten, etwaige virenhaltige Aerosole verfliegen im Wind.

Individualsitzungen sind also eine gute und gut machbare Alternative. Und für begrenzte Zeit gibt der Geldbeutel die dafür nötigen finanziellen Mittel gewiss her. Schließlich bekommt man eine Art „Turbo“ dafür und hat so die Pandemie-Zeit gut genutzt.