Raus aus dem Hamsterrad!

Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.
Mark Twain

Viele Menschen sehen den Sinn ihres Lebens in der Ausübung ihres Berufes und/oder im Aufziehen der Kinder. Die meisten wollen etwas schaffen, am Besten etwas, das bleibt. Sie wollen Spuren hinterlassen. 

Führe ich das Leben, das ich möchte?

Unabhängig davon haben Neurowissenschaftler herausgefunden, dass Menschen, die ihr Leben bedeutsam finden, zufriedener sind und vielleicht sogar länger leben. Laut einer US-amerikanischen Studie soll ein sinnerfülltes Leben soll sogar die Gefahr, an Demenz zu erkranken, erheblich verringern. 

Dazu muss man aber seine Werte und Ziele kennen, sie irgendwann definiert haben. Einmal im Hamsterrad gefangen, geht es vor allem darum, möglichst schnell zu laufen, um irgendwann Zeit zu haben, sich um sich selbst und seine Bedürfnisse kümmern zu können.

In Veränderung liegt die Chance

Eigene Ziele und Werte werden durch das sich immer schneller drehende Hamsterrad verdrängt und von der „Unentbehrlichkeit“ im Job ersetzt. Soweit so gut, dass – „ohne mich läuft in der Firma nichts“ – funktioniert eine Weile recht gut, bis ein Burn-out, Krankheit, Jobverlust oder die Rente das Hamsterrad zum Stoppen bringt.

Die meisten fallen in diesem Moment in ein tiefes Loch, weil die Geschwindigkeit des Hamsterrades nicht mehr vorhanden ist und die langersehnte Ruhe plötzlich zu einer Bedrohung wird. „Ich bin wertlos“, „Ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen“… Die eigenen Werte und Ziele wurden entweder nie definiert oder sie sind aus dem Blickfeld geraten. Der Weg in die Depression ist an diesem Punkt nicht mehr weit. Die Welt ist zusammengebrochen.

Durch Hypnotherapie zum erfüllten Leben

Die größte Chance sich zu entwickeln, liegt in der Veränderung der Umstände. Aber wie kann ich herausfinden, was ich wirklich will, wer ich wirklich bin, jetzt wo ich nicht mehr im Hamsterrad stecke? 

Über Hypnotherapie, das tiefe in sich Hineinhorchen, analysieren von Bildern und Gedanken kann ein neues und erfülltes Lebenskonzept entstehen, welches im Einklang mit dem eigenen Lebensrhythmus steht und viel besser passt als das, was bisher so wichtig war. 

Vielleicht gelangt man zu der Erkenntnis, dass man sich sozial engagieren möchte und der Job als Werbefuzzi eigentlich nie das Richtige war. Vielleicht stellt der Lehrer auch fest, dass er viel lieber bis zu den Ellbogen im Öl eines alten Autos stecken möchte als nur eine Stunde weiter vor einer Schulklasse zu stehen. 

Der gelebte Traum… des Vaters

Solche Veränderungen sind oft nicht so offensichtlich, wie man vielleicht denkt, ein genaues hinschauen, in sich hineinhören ist dabei sehr wichtig. Vielleicht müssen auch Denkansätze von Eltern oder Großeltern überdacht werden; Glaubenssätze, die wir übernommen haben, obwohl es nicht unsere eigenen waren. Dabei kann sich eine unterschwellige Wut entwickeln oder vielleicht auch ein schwieriges Miteinander durch das Erkennen lösen. 

Da hat vielleicht jemand seine Promotion in Betriebswirtschaft gemacht, weil der Vater meinte, alles andere bedeute: Versager zu sein – aber eigentlich schlug das Herz für Holz; und Schreiner zu sein wäre ein Traum gewesen. Die Wut auf den Vater ist unerklärlich, der Job war erfolgreich, hart und er war unentbehrlich, die eigene Liebe zum Holz nicht mehr fühlbar. Wie schön wäre es doch den eigenen Weg zu finden und erfüllt auf ihm zu gehen.