Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie konzentriert sich auf aktuelle Handlungsweisen und die Themen, mit denen sich der Klient gerade beschäftigt. Ihre Grundannahme ist: Verhalten kann gelernt und wieder verlernt werden.

Die Problementstehung wird nicht vernachlässigt, aber die Hilfe zur Selbsthilfe steht im Vordergrund: Der Leidensdruck des Klienten soll gelindert und eventuelle Handlungsunfähigkeiten – z.B. bei Ängsten – sollen gemindert werden.

Das Therapieziel wird mit dem Klienten zu Beginn erarbeitet und festgelegt. Zusammen erarbeiten Therapeutin und Klient dann Ansätze, mit denen in Zukunft der Thematik anders begegnet werden kann und ein anderer Umgang damit entsteht. Die Lebensqualität wird dadurch deutlich gesteigert.

Unser Verhalten ist ein Resultat von Lernprozessen, diese lassen sich durch unterschiedliche Techniken verändern. Aber nicht jede Technik passt zu jedem Klienten. Deshalb stimmen wir die Behandlungsstrategien individuell auf jeden ab.

Es geht dabei nicht um Überzeugungsarbeit. Der Klient soll die Schlüsse für sein Verhalten selbst ziehen – nur so kann es zu langfristigen Verhaltensänderungen kommen.

Die Verhaltenstherapie kann auch sehr gut mit der Hypnose kombiniert werden. Dadurch können die verhaltenstherapeutischen Übungen intensiviert und vertieft werden – aber sie steht auch völlig für sich alleine wenn ein Klient beispielsweise Angst vor einem möglichen Kontrollverlust bei der Hypnose hat.

Die Anwendungsgebiete:

  • Ängste und Phobien: Höhenangst, Flugangst, Platzangst, soziale Phobie etc.
  • Zwangshandlungen
  • Panikattacken
  • Burn-out
  • Stress