Manchmal ist nicht der Körper das Problem, wenn die erwartete Leistung ausbleibt. Manchmal ist es der Geist – spezielles mentales Training kann dann helfen, seine Performance zu persönlichen Höchstleistungen zu entwickeln.
Neben den motorischen Fertigkeiten muss jeder Spitzensportler auch die psychischen Prozesse, die seine Bewegungen steuern, regelmäßig und intensiv trainieren. Nicht selten kommt es vor, dass Athleten an der Angst vor dem eigenen Versagen scheitern.
Ein Sieger muss davon überzeugt sein, die optimale Leistung zum geforderten Zeitpunkt abrufen zu können. Wer kennt nicht den „Trainingsweltmeister“, der unter Stress im Wettkampf versagt? Unabhängig von der Sportart passiert es auch erfahrenen Athleten immer wieder, sich von äußeren Faktoren stören zu lassen – statt sich auf Wettkampf oder die eigene Technik zu konzentrieren.
Beim mentalen Training geht es nicht darum, sich das eigene Leistungsvermögen schönzureden oder unrealistische Ziele herbeizuphantasieren, sondern das eigene Leistungsmöglichkeiten zu seinem vollen Potenzial entwickeln zu können: all you can be the best you can be!
Mancher ist übermotiviert, manchem fehlt der erforderliche Siegeswille – während der erstere seinen Erregungszustand angepasst dämpfen – also entspannen – muss, braucht man im zweiten Falle die Fähigkeit, sich zu pushen. Gerade dann, wenn man Gefahr, zu früh einem mentalen „Shutdown“ zum Opfer zu fallen.
Mental-Training richtet sich an Leistungs- und ambitionierte Breitensportler bzw. entsprechende Mitglieder von Sportvereinen; es kann aber auch der Performance-Optimierung für Firmen-Mitarbeiter und Geschäftsleute dienen.